Die Geschichte von Gunnar Hamundarson, einem Wikingerhelden, ist eine Lehre für uns, wie wir Frauen behandeln sollten. Die Geschichte erzählt anschaulich die Geschichte des talentierten Gunnar, der seine Frau einmal misshandelte, was schließlich zu seinem Untergang führte.
Der Njals Saga zufolge war Gunnar der Sohn von Hamundar Gunnarsson und Rannveig Sigfúsdóttur. Er hatte noch weitere Geschwister, darunter zwei Brüder und eine Schwester.
Als Gunnar volljährig wurde, musste er jemanden finden, der sich um seine Familie kümmerte, wenn er unterwegs war, um Reichtum und Ruhm zu erlangen. Er musste eine Frau heiraten. Er machte Hallgerðr Höskuldsdóttir einen Heiratsantrag und heiratete sie. Gunnar war eigentlich der dritte Ehemann von Hallgerðr, die zuvor ihre beiden früheren Ehemänner getötet hatte. Ein Freund von Gunnar, Njal, hielt die Ehe für unklug, da sie beide von der Lust angezogen wurden und Gunnar vergaß, was seine Frau zuvor getan hatte.
Gunnar war ein großer Wikingerkrieger mit vielen Fähigkeiten
Was das Talent von Gunnar betrifft, so galt er als der mächtigste Krieger seines Clans. Er war gutaussehend, perfekt geformt, furchtlos und großzügig, und niemand konnte ihm jemals das Wasser reichen. Er konnte so schnell mit dem Schwert umgehen, dass es schien, als würde er drei Schwerter schwingen. Er konnte so hoch springen wie er selbst, selbst wenn er eine volle Rüstung am Körper trug.
Eine coole Sache an Gunnar war, dass er viele Streitigkeiten mit Frieden lösen wollte. Wenn Waffen erforderlich waren, griff er natürlich zu ihnen. Aber seine Priorität war immer eine friedliche Lösung. Manchmal fragte sich Gunnar, ob er feiger war als andere Männer in seinem Clan, die es liebten, die Axt zu schwingen und Menschen zu töten. Das bedeutete nicht, dass Gunnar schlecht im Töten mit dem Schwert war. Sein Talent wurde in seinem ganzen Leben unter Beweis gestellt.
In einer Schlacht benutzte Gunnar einmal ein Atgeir, eine geheimnisvolle, speerähnliche Waffe der Wikinger, um einen Feind zu töten. Er packte den Griff so fest, dass er ihn in die Brust des Feindes stieß. Mit seiner unglaublichen Kraft hob Gunnar den Mann hoch und warf ihn in den Fluss, wodurch das Leben des Feindes beendet wurde.
Gunnar stach mit seinem Atgeir auf seinen Feind ein und hob ihn über den Boden.
Die Ohrfeige, die Prophezeiung und der Untergang eines großen Kriegers
Einmal kam ein guter Freund von Gunnar, Njall, zu seinem Haus und teilte Gunnar seine Prophezeiung mit. Er warnte Gunnar davor, zwei Männer aus derselben Familie zu töten, da er sonst sehr bald sterben würde. Die Prophezeiung wurde Wirklichkeit, als Gunnar über das lachte, was Njall ihm gesagt hatte.
Gunnar tötete zwei Brüder von Gissur dem Weißen, und die Familie der Verstorbenen suchte ständig Rache an Gunnar. Njall tauchte erneut auf und riet Gunnar, Island zu verlassen und ins Ausland zu gehen. Diesmal tat Gunnar, was Njall ihm sagte. Als er abreisen wollte, war er von der Schönheit seines eigenen Gehöfts so berührt, dass er beschloss, zu bleiben und seine Heimat zu verteidigen.
Die Familienmitglieder des Verstorbenen tauchten schließlich vor dem Tor von Gunnars Haus auf und kündigten an, Gunnar zu töten. Ein Mann näherte sich dem Haus und wurde vom Atgeir von Gunnar niedergestochen. Der Mann rannte zu seinen Kameraden, die ihn fragten, ob Gunnar zu Hause sei. Der Verwundete antwortete: "Das müsst ihr selbst herausfinden. Aber ich bin sicher, dass sein Atgeir zu Hause ist", und er fiel tot um.
Die vorangegangene Ohrfeige von Gunnar für seine Frau führte schließlich zu Gunnars Untergang
Gunnar erwies sich als talentierter Schütze und Bogenschütze und tötete viele Männer, die es wagten, sich seinem Haus zu nähern. Aber einmal, als er auf die Feinde schoss, riss seine Bogensehne. Er wandte sich an seine Frau und bat sie um ihr Haar, um den Bogen zu flicken, doch Hallgerðr weigerte sich. Der Grund dafür war, dass Gunnar seine Frau schon einmal geohrfeigt hatte. Er tat es, weil er herausgefunden hatte, dass seine Frau während der Hungersnot etwas Essen aus dem Nachbarhaus gestohlen hatte.
Da er den Bogen nicht flicken konnte, wurde Gunnar von den Feinden gefangen genommen und zu einem Kampf Mann gegen Mann gezwungen. Dies führte schließlich dazu, dass Gunnar sein Ende fand.
Schließlich setzte die Weigerung einer Frau dem Leben eines großen Wikingerkriegers wie Gunnar ein Ende. Aus der Geschichte erfahren wir etwas Neues über die Wikingerkrieger. Zunächst einmal bedeutete Kämpfen nicht alles, da Gunnar den Frieden mehr schätzte als Blut und Axt. Das zeigt, dass Gunnar den Menschen seiner Zeit wirklich voraus war. Zweitens: Misshandle niemals deine Frau, denn niemand kann vorhersagen, was sie dir in Zukunft antun könnte. Respektiere die Frauen!