8 Eigenschaften eines Wikingerkriegers (Teil 2)

8 Eigenschaften eines Wikingerkriegers (Teil 2)

Der vorherige Blogbeitrag über die Eigenschaften eines Wikingerkriegers hat vier der acht wichtigsten Schlüssel zur Verkörperung der Eigenschaften eines Wikingerkriegers vorgestellt. Dieser Blogbeitrag in Teil 2 veranschaulicht die anderen vier Schlüssel.

Fürchte den Tod nicht

Das könnte hier zu Missverständnissen führen. In Teil 1 behaupten wir, dass die Wikinger ihr Leben sehr schätzten. Aber diese Eigenschaft bezieht sich auf die Furchtlosigkeit vor dem Tod. Die Wikinger wollten in der Tat leben, aber wenn sie ihr Leben für etwas Gutes opfern mussten, zögerten sie keine Sekunde.

Wenn es um die Sicherheit der Familie, des Clans oder der Götter ging, warteten die Wikingerkrieger keine Sekunde, um ihr Leben zu opfern.

King Ragnar Lothbrok

Die Wikinger waren bereit, im Kampf das höchste Opfer zu bringen

Jeder Wikinger, der es wagte, sich dem Militär anzuschließen, konnte in der Schlacht das ultimative Opfer bringen. Sie fürchteten den Tod nicht. Denn nur der Tod eines Kriegers konnte ihnen einen Platz in Valhalla sichern, wo sie mit den Göttern feiern und singen konnten.

Ein unermüdliches Streben nach Wissen

Die Wikingerkrieger verehrten Odin, der in der nordischen Mythologie der Gott der Weisheit war. Dies veranlasste die Wikinger, Odins Eigenschaften nachzujagen, zu denen auch sein unablässiges Streben nach Wissen gehörte. Odin hörte nie auf, neue Dinge zu lernen. Und das taten auch die Wikinger.

In der aufgezeichneten Geschichte haben die Wikinger kaum Menschen anderer Religionen abgelehnt. Sie nutzten jede Gelegenheit zur Kommunikation und zum kulturellen Austausch mit anderen, die nicht zu den Wikingern gehörten. Dank dieser Offenheit konnten die Wikinger viele neue Dinge über ihre Grenzen hinaus lernen.

Nordischer Gott Odin

Odin, der Allvater, war einer der am meisten verehrten Götter in der Wikingerzeit

So lernten die Wikinger beispielsweise die Technik des Trelleborg-Baus irgendwo jenseits ihrer Grenzen. Und die Archäologen sagten einmal, die Trelleborg der Wikinger sei die geometrisch präziseste und sie hätten noch keine Festung gesehen, die diese Perfektion erreicht hätte.

Träume groß und arbeite hart daran

Die Wikinger wagten es, von großen Dingen zu träumen. Die Wikinger gingen von kleinen militärischen Angriffen auf der Flucht zu komplizierteren militärischen Taktiken über. Sie verwandelten ihre kleinen Angriffe in territoriale Eroberungen. Einst waren die Wikinger der Albtraum der angelsächsischen Königreiche.

Kriegerschiff in der Wikingerzeit

Die Wikingerkrieger wandelten ihre kleinen Überfälle in größere militärische Eroberungen um.

Das bedeutete, dass die Wikinger es wagten, von großen Dingen zu träumen, und sie wagten es auch, hart dafür zu arbeiten. Sie setzten ihren Traum auf die Plantafel, und von der Plantafel aus machten sie ihn zur Realität.

Der Glaube

Historiker glaubten, dass der feste Glaube an ihre Götter die Wikinger zu so wilden Kriegern machte. Der Glaube war schließlich schon immer die Erwartung, dass etwas Gutes kommen würde. Das war etwas anderes als Hoffnung. Die Hoffnung ist im Verstand, der Glaube lebt im Herzen und im Geist eines Menschen. Wenn das Leben schwer wird, wird der Glaube zum Wissen, zur Kraft und zum hellsten Wegweiser, der durch die dunkelste Zeit führt.

Wikinger Kette Damen mit Keltischer Knoten

Die Wikinger hatten einen festen Glauben an das nordische Pantheon. Und das hat sie so mächtig werden lassen. Der Glaube ist das Mächtigste, was den Wikingern half, ihre Machtgrenzen zu überwinden, neues Land zu erreichen und ihren Namen bis heute bekannt zu machen.
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